21.8.06
der Sommer ist zuende
Zum besseren Verständnis, es gibt neben den Normalbedingungen für die Physik auch Normalbedingungen bei der Bahn. Das ist ein bestimmter Temperaturbereich der von ca. +10 bis +25 Grad geht. Darunter vereisen Kupplungen der S-Bahn oder Oberleitungen werden durch herabstürzende Äste beschädigt, darüber gibts Böschungsbrände oder ausgefallene Klimaanlagen. Daneben darf es auch nicht regnen weil sonst diverse Dieseltriebwagen durchrutschen oder auch mal ganze Bahnhöfe unter Wasser stehen. Kurz gesagt, richtig gut fährt die Bahn nur im gemäßigten Sommer.
Der Grund, warum ich annehme das der Sommer vorbei ist, sind meine Erlebnisse mit der Bahn in den letzten Tagen. Samstag Lokbrand, deshalb eine Streckensperrung und "Stau" zwischen Braunschweig und Peine. Zug fährt mit +55 Minuten ab und sammelt am Ende noch ca. 10 Minuten ein. Das geplante Sonnenbad im Garten meiner Eltern fiel leider aus.
Heute (Montag) war ein Essen mit einem guten Freund bei McDonalds in Goslar geplant. Am Bahnhof angekommen (einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt mit dem Rad einmal durch Braunschweig in knapp 15 Minuten und daher total fertig) oh Wunder, der Zug wird gar nicht angezeigt. Gibt es die Anzeige für Zug fällt aus gar nicht mehr? Eine Durchsage wiess auf Streckensperrung aufgrund dringender Bauarbeiten hin und mein Zug über Salzgitter-Ringelheim fiel leider aus bzw. wurde durch Schienenersatzverkehr ersetzt. Der (gut gelaunte) Bahnmitarbeiter riet mir, den SEV zur Fahrt nach Goslar nur zu nutzen, wenn ich genug Verpflegung und Getränk dabeihätte. Hatte ich zwar, aber da es wahrscheinlich zu längerem Aufenthalt in SZ-Ringelheim kommen würde, hatten meine Getränke leider bei weitem nicht genug Umdrehungen um diesen Bahhof längere Zeit ertragen zu können.
Also als Alternative den Direktzug nach Goslar gewählt, der rund eine Stunde später mit knapp 15 Minuten Verspätung auch mal abfuhr. Grund war immernoch die oben genannte dringene Baustelle. Und die war wohl wirklich dringend denn der SEV wurde sehr spontan organisiert ;-)
Naja statt um 19 Uhr war ich dann gegen 20:20 Uhr dann in Goslar und Gerrit und ich haben uns mal gut unterhalten. Hat sich doch gelohnt und ich weiss jetzt endlich was Moden sind. So halb jedenfalls. EMF-Script im Rucksack sei Dank ;-)
Achja, und damit die Rückfahrt nicht zu langweilig wurde kamen wir in BS wieder mit +5 an. Aber nicht ohne durch das leckende Dach des Zuges Wassereinbruch zu bekommen. Es regnete ja ein wenig...
20.8.06
Geschichte
So, mal wieder ein Eintrag von mir.
Also erstmal, wir sind hier immernoch am Lernen. Soweit nichts neues. Am Mittwoch war dann Alexanders Geburtstag der auch gebührend gefeiert wurde. Von mir bis gegen halb 6 Uhr morgens. Nunja, man muss das Bergfest des Lernens doch feiern =) Aber nächstesmal bitte mit etwas weniger Alkoholkonsum, das war schon nicht mehr so ganz toll.
Notiz am Rande, da gegen halb elf das Bier alle war, mussten wir dann nochmal los und den Kasten Flensburger meines Mitbewohners "leihen". Der wurde aber mittlerweile wieder ersetzt ;-)
Das links stellt eine Erfindung von Lars da (der Tortenesser rechts unten im Bild) und wurde mit dem Spruch erläutert, "wir Ossys waren immer schon sehr einfallsreich".
Nunja, die nächste Aktion war dann am Samstag der Fieldday-Besuch. Dazu muss ich sagen, ich hatte am Nachmittag Lernfrei und das gute Wetter animierte mich, meine Eltern zu besuchen um mich im Garten zu sonnen. Ich kam sogar relativ stressfrei am Bahnhof an, auf der Fahrt traf ich noch einen Kommilitonen von mir aus der Uni der mir mitteilte, das er nach Hannover fahren müsste zum Flughafen um von dort in den Urlaub zu fliegen. Nunja, am Bahnsteig wurde der Zug dann mit +10 angekündigt. Das erweiterte sich immer weiter bis auf +30. Dann wurde der Zug irgendwann bereitgestellt und stand dann am Bahnhof. Der Kommilitone, zu dem sich noch ein anderer gesellt hatte, hatte es schon etwas eilig in Hannover zum Flughafen zu kommen weil er 30 Minuten Umsteigezeit hatte und sowieoso statt erwarteten 2 Stunden vorher nur 1 1/2 Stunden da sein würde. Beide waren also ziemlich genervt, vor allem als der Zug dann am Bahnsteig stand und immernoch nicht losfuhr. Die beiden entschlossen sich dann spontan wieder auszusteigen und einen Mitwagen zu nehmen. Eine gute Entscheidung denn der Zug fuhr dann mit gut +55 los. Die Ursache wahr wohl ein Böschungsbrand auf der Strecke Richtung Hannover der dazu führte, das da "alles voll" war und die Fernverkehrszüge wohl bevorzugt behandelt wurden. Naja die +55 gingen dann auf +65 hoch. Als ich in Vöhrum ankam war von dem Sonnenschein leider keine Spur mehr zu sehen und ich verbrachte so den Tag im Haus um dann hinterher zum Fieldday zu fahren zur OV-Versammlung.
Hm, es hat sich einiges verändert, aber mein Ding ist es nicht mehr. Trtotzdem gibts noch ein paar Fotos des wirklich schlechten Wetters und meiner Geocaching-Aktion die dann doch ganz ok war ;-)
Heute ist Sonntag. Ein guter Tag um mal auszuspannen und das habe ich dann auch gemacht. Auf Phoenix kam mal wieder die Reihe Countdown 100, ein Rückblick auf das inzwischen vergangenen 20. Jahrhundert und die weltweiten Ereignisse. Obwohl ich diese Sendung schon mehr oder weniger oft durchgeschaut habe, ist es immer wieder ergreifend wie die Welt sich in 100 Jahren verändert hat. Eigentlich schon in 50 und wievieles schon zur Geschichte gehört. Die Maueröffnung 1989 habe ich mehr oder weniger bewusst miterlebt. Was werde ich in 58 Jahren, nach einer Internetseite mein wahrscheinliches Todesdatum, denken. Unglaublich spannend diese Vorstellung.
13.8.06
was mache ich hier eigentlich?
So, die Woche war eigentlich mal wieder wenig interessant. Hauptsächlich EMF gelernt (wer sich mal anschauen möchte was wir hier eigentlich so treiben, hier gibts alte Klausuren im PDF-Format.
Dann ist wohl die erste aus unserem Jahrgang "guter Hoffnung" oder wie auch immer man das ausdrückt, herzlichen Glückwunsch meinerseits. Nähere Umstände sind aber noch nicht bekannt. Naja, evtl. Klassentreffen...
Am Freitag habe ich mit meinem Bruder, seinem Besuch aus Berlin und ein paar Freunden gegrillt, sehr chillig bei uns im Garten. Das Highlight des Abends war sicherlich ne Rundfahrt mit dem Käfer durch Peine. Ein Bild von den Jungs und dem Käfer will ich Euch natürlich nicht vorenthalten.
Am Samstag war dann Risiko-Spielen bei Phil hier in BS. Hat Spass gemacht, am Ende einigten wir uns dann auf ein Unentschieden. Die weitere halbe Nacht war dann telefonieren mit Alex angesagt, immer wieder toll ;-)
Aber einen netten Link möchte ich Euch nicht vorenthalten, der Blog der 1313er aus Hannover. Sehr nett, speziell wenn man einem kühlen Bierchen mal nicht abgeneigt ist. Das Highlight findet ihr ganz am Anfang bei November 05.
10.8.06
im Osten nix neues
ich meine mich zu erinnern, das ich so einen Titel schon einmal verwendet habe, Blogging-Community, vergebt mir.
Also im Moment lerne ich hier für Klausuren und das ist wie man ja gemeinhin weiss nicht so sehr spannend und toll. Es gibt sicherlich auch ein paar Neuigkeiten, aber irgendwie habe ich gerade keine Lust groß was zu schreiben. Es ist ja auch schon relativ spät, ne ;-)
Und schonmal eine Ankündigung, es wird ein Blog-Rätsel geben und als Gewinn gibts ein 5l Fass Bier. Dieses Rätsel soll, wenn es gut läuft, jeden Monat gestellt werden mit anderen Gewinnen. Aber mal schauen. Erstmal wünsche ich allen eine gute Nacht. Es ist ja eh fast niemand mehr da, gefühlsmäßig sind mal alle im Urlaub im Moment ausser uns, die hier noch ihr Zeug lernen müssen.
1.8.06
ein Gastbeitrag von Andreas B. zum Pfadfinderüberfall
(Achja, nun ist doch etwas viel dazwischengerutscht, die ICQ-Anleitung ist weiter unten)
Ich will euch von der Operation „cash&carry“ berichten. Manche werden mich einen Lügner nennen, aber jene haben Ihre Geschichtsschreiber schon lange gehängt.
Die Atmosphäre war gespenstisch. Tiefste Nacht umgab uns, als wir uns der Burg näherten. Diese war ganz in Nebelschleiern eingehüllt. Wir wussten nicht was uns dort oben erwarten würde und doch strebten wir entschlossen unserem Ziel entgegen.
Sicherlich ist ein Überfall für die Angreifer meist interessanter, als für jene die verteidigen.
Der Angreifer steht ständig unter Hochspannung. Ihn begeleitet die ständige Angst der Entdeckung. Immer ist er in der Gefahr, dass ihn im nächsten Moment eine Taschenlampe anleuchtet. So muss er sich verstecken, muss durch Büsche kriechen, über matschigen Untergrund robben, sich schnell auf ein Feld flüchten oder einen Abhang hinunter rutschen. Dabei treibt ihn nur eines an. Die Gier nach Beute, nach dem Banner. Dazu muss er in das Lager eindringen. Sein Gegner ist ihm 10:1 überlegen, doch er muss es schaffen. Er muss schnell sein, denn wenn sie ihn fangen ist das sein Ende. Niemand, niemand kann ihm dann mehr helfen. Als das lastet schwer auf jenen, die angreifen.
Jene hingegen, die verteidigen, kenne solche Sorgen nicht. Sie sind groß an Zahl und haben ihre Schätze gut gesichert. Sie können beruhigt abwarten, was kommt. Sitzen gemütlich in ihrem Lager. Kenne nichts von den Strapazen und Wegen der anderen. Doch mutig sind nur wenige. Mut brauchen sie auch nicht in ihrer Lage. Sie sitzen da, wie die Spinne, die auf ihre Beute lauert. Was kann da schon Anspannung hervorrufen? Freude stellt sich nur ein, wenn jemand gefangen wird. Doch je größer die Zahl der Verteidiger dem Angreifer offensichtlich wird, je weiter wird sich jener auch vom Lager fern halten oder nur unter äußerster Vorsichtig dagegen vorgehen.
So wird auch das Fangen schwer.
Nur wer sich weg begibt aus dem engsten Verteidigungskreis, dem droht dann selbst Gefahr. Der verliert den Schutz der Überzahl und kann selbst zum Gejagten werden.
Hier gleichen sie sich dann. Der Verteidiger auf Streife, in Verfolgung oder auf dem Weg zum Klo, verlässt die Sicherheit. Es droht nun ihm die plötzliche Gefangennahme, denn keiner kann sagen, wie viele da noch hinter Büschen sitzen und ob nicht Ortie oder Stiegler sich noch irgendwo verbergen.
So bleibt zu sagen, solange sich der Verteidiger hinter Überzahl versteckt kann der Angreifer nicht gewinnen und doch versucht er es. Darin besteht ja grad die große Herausforderung. Doch nur für ihn, was ist die Herausforderung der anderen?
Ich kann sagen, mir hat es Spaß gemacht, auch wenn wir fast völlig leer ausgegangen sind. Wir sind mehrmals unentdeckt bis zum Küchenzelt vorgekommen und auch wieder raus. Nur einer wurde wirklich gefangen, alle anderen blieben in Freiheit.
20 kleine Pfadis
Dem Aufstieg auf die Burg folgte eine kurze Erkundung, die aber ein paar unschöne Dinge zeigte, u.a. eine ziemlich mäßige Position des Zeltlagers und auch zu einer recht frühzeitigen Entdeckung führte.
Nunja, wir konnten noch zwei Pfadfinder auf den Toiletten einschliessen und durch geschickte Aufklärungsarbeit durch mich als "Jugendherbergszivi" bekamen wir zumindest eine gute Übersicht über das Gelände und die Kiddies waren unterhalten. Irgendwie schienen diese auch die Lust verloren zu haben denn es standen sich irgendwie ca. 10 Kinder und wir 6 Überfaller gegenüber ohne irgendetwas zu tun.
In einer bösartigen letzten Attacke wurden dann jedoch noch einmal alle Kräfte mobilisiert und durch eine Unaufmerksamkeit meinerseits hingen dann irgendwie auf einmal 10 kleine Pfadfinder an mir dran und zerrten mich Richtung Boden. Nach einem etwas längeren Kampf hatten sie mich dann auch da und versuchten mich mit allen möglichen Materialien zu fesseln. Allerdings waren Schnürsenkel, Malerkrepp oder die billigen Kabelbinder dafür nicht die ganz geeignete Wahl und da es inzwischen halb vier Uhr morgens war und die Betreuer ihre Kiddies auch mal im Bett sehen wollten, und auch, das möchte ich nicht verschweigen, man gegen 20 Pfadfinder, die um einen herumstehen, keine Chance hat, ergab ich mich mal und liess mich als Gefangener ins Zelt bringen.
Kurze Zeit später tauchten dann auch meine Kameraden auf, die sich ganz bestimmt große Sorgen um mich machten um dann die Aktion auch zu beenden. Wir wurden wie immer im Küchenzelt einquartiert und schliefen dann von halb 5 bis ... ja, bis wir zwei Stunden später von Sintflutartigen Regenfällen geweckt wurden die auch noch durch mein Gesicht liefen. Argh, grml, grmpf.
Am nächsten Morgen nahmen wir wie immer an der Morgenrunde teil um das Banner wenigstens einmal gesehen zu haben ;-) Alles in allem mal wieder eine abgedrehte Aktion mit einem nicht zu unterschätzenden Spassfaktor!
Danke an die Pfadis für das nette Frühstück und einen Unterarm, den man eigentlich keinem mehr zeigen kann ;-) Und an die anderen Überfaller, namentlich Andreas, Jan, Maxi, Bene und Stöbe, hat mal wieder viel Spass gemacht.
das Objekt der Begierde, das Banner wird hochgezogen. Maxi schon in Lauerstellung!
Morgenrunde mit gemeinsamem Singen am frühen Morgen noch vor dem Essen! Da lobe ich die von uns organisierte Osterfreizeit mit Programmbeginn um 10 ;-)
ICQ Smilies ändern
Wichtig! ICQ jetzt erstmal ausschalten und erst nachher wieder einschalten!
1. Den Arbeitsplatz öffnen und dort dann in das Verzeichnis C:\Programme\ICQLite\Smilies\OldSmilies
wechseln bzw. in das Verzeichnis wo bei Euch ICQ installiert ist, das ist nur das Standardverzeichnis.
2. auf Bearbeiten klicken und dort auf alle markieren
3. nochmal auf Bearbeiten klicken und dann auf Kopieren
4. eine Verzeichnisebene nach unten gehen in das Verzeichnis C:\Programme\ICQLite\Smilies\ und dort wieder auf Bearbeiten und dann auf Einfügen klicken. Alle Dateien überschreiben.
Voila, da habt ihr die alten Smileys wieder! Viel Spass! p.s. Kommentare obs geklappt hat sind erwünscht!
Telefonspeicher geleert
totgesagte leben länger, eine Aufnahme in Braunschweig
http://de.wikipedia.org/wiki/Flowtex für nähere Infos ;-)
ein hässlicher und teurer Fisch
noch hässlicher, noch teurer. Beide aufgenommen im KaDeWe in Berlin.
I feel lonely
mutig, Mr. B beim Partyfriseur auf der AudiMax-Party
eine Berliner S-Bahn (glaube ich, kann auch U-Bahn gewesen sein).