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24.1.06

Adäquat erreichbar/Klausurenstress/Jarhead

So, ich bin jetzt wieder adäquat erreichbar. Soll bedeuten, ich habe mir gestern ein neues Mobiltelefon gekauft da die Möglichkeit bestand meinen Vertrag bei o2 zu verlängern und mein altes Sony Ericsson T630 mal gerade 15 Monate gehalten hat. Es sollte eigentlich ein Siemens M75 werden, allerdings gibt es das in den Original o2-Shops nicht und freie Händler können den Studentenrabatt nicht gewähren, also habe ich jetzt ein schönes Sony Ericsson K750i.
Es hat neben vielen Vorteile den Nachteil, das Sara
das gleiche hat und ich kann sie gar nicht mehr damit aufziehen, das mein Mobiltelefon besser sei ;-)
Ich war dann gestern u.a. auch zum Handykaufen in Hannover und habe mich dort mit Sara getroffen. Heute morgen gings dann wieder zurück nach Braunschweig mit dem Zug, es war irgendwie Chaostag, alles was aus Richtung Süden kam, hatte ewige Verspätungen. Daher auch das Foto aus dem Braunschweiger Hauptbahnhof. In Hannover war es noch schlimmer, aber da ich vor der Abfahrt meines Zuges selbigen erreichen wollte, konnte ich kein Foto mehr machen.


Dann ist jetzt das Klausurenlernen ausgebrochen, im Moment in Form von "Wechselströme und Netzwerke". Da letztes mal fast
alle durchgefallen sind, sind wir jetzt alle ordentlich am Lernen. Drückt mir die Daumen das es bei mir reicht, es ist noch einigermaßen Zeit, aber es ist auch schwierig sich wohl insgesamt 7 Wochen jeden Tag zum Lernen zu motivieren. Ich denke auch schon über den Wechsel der Uni nach, es gibt einfach ein paar Sachen in Braunschweig, mit denen ich einfach nicht so recht klarkomme. Vielleicht schreibe ich dazu noch irgendwann mal mehr, wenn ich mir da etwas mehr Gedanken zu gemacht habe. Erstmal gibts jetzt ein Bild des Chaos auf meinem Schreibtisch ;-)

So, dann war ich am Samstag mit dem Jan Jarhead gucken. Ein Antikriegsfilm über den Irak-Krieg.
Für mich gibt es eigentlich zwei Arten von Antikriegsfilmen, einmal den Typ Apocalypse Now!, der eher den Krieg an sich und seine Wirkungen kritisiert und den Typ Full Metal Jacket, der sich eher mit der Wirkung des Krieges auf Soldaten befasst. Jarhead gehört eindeutig zur zweiten Kategorie. Damit ist schon klar, das er an das Meisterwerk, ja doch, so muss man ihn nennen, Apocalypse Now! nicht herankommt.
Er ist mit Full Metal Jacket vergleichbar auch wenn das Szenario ein anderes ist. Bei Full Metal Jacket werden die Soldaten mit den Schrecken des Krieges konfrontiert, bei Jarhead mit der Sinnlosigkeit ihres Daseins ein halbes Jahr in der Wüste ohne irgendetwas tun zu können. Jarhead beschreibt dieses halbe Jahr und den Versuch, die Zeit sinnvoll herumzukriegen.
Hm, als ich aus dem Kino ging hatte ich erstmal das Gefühl, "Wow, toller Film." Denn es wurde Krieg mal aus Sicht eines Soldaten gezeigt und viele Elemente aus meiner Bundeswehrzeit kamen wieder (z.B. eine Szene wo jemand Batterien für das Funkgerät holen soll und erstmal wieder eine leere mitbekommt während sie bombardiert werden, Chaos eben).
Nach einer Weile überlegte ich jedoch, ob es sinnvoll ist, Soldaten so zu zeigen als würden sie neben Saufen und Frauen nichts anderes mehr im Kopf haben. Das giesst natürlich, wenn man es reflexionslos vorgesetzt bekommt, Wasser auf die Mühlen derjenigen, die eh schon immer die Augenbraue hochziehen wenn ich sage, ich war beim Bund und ich fand es toll dort. Wenn ihr ihn euch anguckt denkt daran das es sich dort um eine Spezialeinheit handelt und so auf gar keinen Fall der durchschnittliche Soldat aussieht.

3 Kommentare:

Chrisch hat gesagt…

Ach du hast ja auch einen blog! Interessant, was man so nach und nach alles entdeckt! =)
Good bloggin' !

Chrisch hat gesagt…

Ach ja, danke für den link zu meinem blog! Aber Chrisch bitte mit "h"... =)

Anonym hat gesagt…

Wow all I can say is that you are a great writer! Where can I contact you if I want to hire you?